Evangelische Gesamtschule Werder

Über uns

Wir bieten ein Bildungsangebot für Jugendliche, die nach der Grundschule eine individuell gestaltete Schullaufbahn oder bewusst eine Alternative zur Schulform Gymnasium suchen. 

Erreichbare Bildungsabschlüsse

Die Evangelische Gesamtschule Werder vermittelt eine grundlegende, erweiterte oder vertiefte allgemeine Bildung und umfasst in integrierter Form den Bildungsgang zum Erwerb der erweiterten Berufsbildungsreife, den Bildungsgang zum Erwerb der Fachoberschulreife und den Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife.

Eröffnung und Perspektive

Im August 2023 startete unsere Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe auf dem Bildungscampus Werder den Schulbetrieb zweizügig mit 50 Schüler*innen. Perspektivisch soll die Schule ab dem Schuljahr 2025/2026 dreizügig werden. Im Schuljahr 2031/2032 wird unsere Schule inklusive der gymnasialen Oberstufe mit ca. 525 Schüler*innen komplett ausgewachsen sein.

Pädagogisches Profil

Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit stehen die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Jede und jeder Lernende soll sich als wahrgenommen, wertgeschätzt, gefordert und gefördert erfahren können. Daraus ergeben sich Leitlinien, an denen wir unser Handeln ausrichten:

  • Nächstenliebe leben
  • Individualität schätzen
  • Verständnis zeigen 
  • Selbstwertgefühl stärken 
  • Verantwortung übernehmen
  • Neugier wecken
  • Stärken fördern 
  • Vielfalt bieten
  • Entwicklungsprozesse begleiten
  • Kompetenzen vermitteln
  • Zusammenhänge aufzeigen

Die Grundpfeiler unseres Schulkonzepts

Evangelisches Profil

Im Zentrum der Konzeption steht die Idee einer zeitgemäßen evangelischen Bildung, durch die Heranwachsende auf der Grundlage der christlichen Sicht auf den Menschen und die Welt für die Verantwortungsübernahme in aktuellen und künftigen Lebensbereichen, in der Familie, im Beruf und in der Gesellschaft gestärkt werden. Die Evangelische Gesamtschule Werder ist für alle Jugendlichen unabhängig von einer konfessionellen Bindung zugänglich.

Ganztagsschule

Aus dem ganzheitlichen Ansatz folgt der gebundene Ganztag, der allen Schülerinnen und Schülern gemeinsam Erfahrungen über die regulären Unterrichtsinhalte hinaus ermöglicht und Lebensräume öffnet. Der gebundene Ganztag stellt eine harmonische Erweiterung zum Unterrichtsangebot dar und bietet Freiräume in der zeitlichen Abfolge. Er ist so gestaltet, dass Räume für Ruhe, Besinnung und soziales Miteinander geschaffen werden.

Offene Angebote

Neben den offenen Angeboten im Rahmen des Mittagsbandes, die beispielsweise sportliche und künstlerische Aktivitäten beinhalten können, aber auch Raum für Beratungsgespräche eröffnen, soll den Schülerinnen und Schülern mit offenen Angeboten nach Unterrichtsschluss die Möglichkeit gegeben werden, Angebote auch außerschulischer Kooperationspartner zu nutzen. Es ist eine Zusammenarbeit mit Vereinen, mit einer Musikschule und einem Institut für Lerntherapie angestrebt.

Wahlpflichtangebote

In den AG-Stunden, die entweder vor oder nach dem Mittagsband liegen, soll dem individuellen Lernen, der Erledigung von Hausaufgaben, der Nach- und Vorbereitung von Unterrichtsstunden sowie der individuellen Entfaltung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Diese Angebote verstehen sich als Wahlpflichtangebote, werden also von allen Schülerinnen und Schülern besucht. Die Anzahl der AG-Stunden variiert dabei in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen.

Life Skills

Das verpflichtende Angebot „Life Skills“, das im Klassenverband wahrgenommen wird, bietet den Schülerinnen und Schülern Erfahrungsräume, um perspektivisch effizient mit den Herausforderungen und Problemen des Alltags umgehen zu können. Dabei soll besonders auf die Bedürfnisse der jeweiligen Altersstufe eingegangen werden und inhaltlich an die Lebenswirklichkeit der Schüler angeknüpft werden. 

Schwerpunkt Vernetzung

Vernetzung von Unterrichtsfächern = fächerverbindender Unterricht (Gewi/Nawi)

Fachübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten stützt den Aufbau strukturierten Wissens. Es erleichtert den Blick für Zusammenhänge. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Einsichten einzelner Fächer ermöglichen das Entstehen eines differenzierten Gesamtbildes. Aus diesem Grund werden die Fächer Geschichte, Geografie und Politische Bildung in den Jahrgängen 7-10 zu dem Unterrichtsfach Gesellschaftswissenschaften zusammengefasst.
Das Fach Naturwissenschaften vereint in die Fächer Biologie, Physik und Chemie und wird in den Jahrgängen 7 und 8 unterrichtet. 

Vernetzung von fachspezifischen Inhalten = themenzentrierte Projekte

Innerhalb eines Schuljahres finden in den Jahrgangsstufen 7-10 mindestens 2 fachübergreifende Projektphasen statt, die den Fachunterricht ergänzen und die Gelegenheit bieten, ein Thema in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Auf diese Weise wird ganzheitliches, vernetztes Lernen ermöglicht. Die in den Rahmenplänen des Landes Brandenburg verankerten Übergreifenden Themenkomplexe geben dabei den inhaltlichen Rahmen vor.

Vernetzung der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler mit schulischen Themen 

Motivation und Lernerfolg bei Heranwachsenden sind stark von deren Lebensweltbezug abhängig. Deshalb stellen wir Lernen in für Heranwachsende bedeutsame schulische und außerschulische sowie berufsorientierende Lebenszusammenhänge. In der Sekundarstufe II soll es neben dem  wissenschaftspropädeutischen Arbeiten zur Vorbereitung auf das Abitur auch  berufsorientierende Anteile geben. 

Vernetzung aller am Erziehungsprozess Beteiligten 

Alle am schulischen Erziehungsprozess Beteiligten verstehen sich als Lernende und fassen Schule als Lern- und Lebensraum auf.  Erziehung und Bildung gehören untrennbar zusammen, so stellt auch das Lernen einen ganzheitlichen Prozess dar. Wir streben eine enge Zusammenarbeit mit der Elternschaft an.
 

Unterrichtsorganisation 

Allgemeines

Der Unterricht wird beginnend mit Jahrgangsstufe 7 in jahrgangsstufenbezogenen Klassen im Klassenverband erteilt. Abgeleitet aus dem christlichen Menschenbild wollen wir gemeinsames Lernen ohne Trennung nach Geschlecht und Leistungsniveau innerhalb einer Lerngruppe ermöglichen. Hierbei werden keine bestimmten Lernformen favorisiert. Angestrebt wird vielmehr ein Wechsel der Lehrmethodik, die sich einerseits aus lehrerzentrierten, stärker vermittelnden und andererseits aus eher schülerzentrierten, handlungs- und problemorientierten Unterrichtsmethoden sowie aus Projektlernen zusammensetzt. 

Zeitstruktur

Unser Slogan lautet „Die Schule für Ausgeschlafene“, denn der Unterricht beginnt um 8:30 Uhr. 
Bereits ab 8:00 Uhr kann man den offenen Anfang nutzen, um anzukommen, um mit Freund*innen zu quatschen, um sich auf den Unterricht vorzubereiten oder, oder, oder. So kann der Unterrichtstag entspannt beginnen. 
Unterrichtsstunden finden kombiniert entweder als 45-Minuten-Stunden oder in 90-Minuten-Blöcken statt. Auf diese Weise verzichten wir auf Unterricht im Wochenwechsel und geben jedem Unterrichtsfach Platz im Wochenstundenplan. 
Ein 50-minütiges Mittagsband bietet genug Zeit zum Essen und für offene Ganztagsangebote. 
Vor oder nach dem Mittagsband sind je nach Klassenstufe weitere Ganztagsangebote platziert, in denen die Schüler*innen im Rahmen der Individuellen Lernzeit (IL) Hausaufgaben erledigen, Förderangebote wahrnehmen oder Arbeitsgemeinschaften besuchen können. Diese umfangreiche unterrichtsfreie Phase rund um die Mittagszeit herum gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit aufzutanken, bevor der Unterricht um 13:45 Uhr fortgesetzt wird. 
Unterrichtsschluss für die Sekundarstufe I ist von Montag-Donnerstag 15:20 Uhr oder 16:15 Uhr (ab Klasse 9 an zwei Tagen in der Woche). 
Im Rahmen der Klassenleiterstunde wird die Schulwoche mit einer Klassenandacht am Freitag um 14:30 Uhr beendet. 

Geplanter Wahlpflichtunterricht ab Jahrgangsstufe 7

In der Jahrgangsstufe 7 wählen alle Schülerinnen und Schüler ein Wahlpflichtfach. Dabei können sie perspektivisch zwischen folgenden Angeboten wählen:
Spanisch, Naturwissenschaften, Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT), Theater, Informatik. 
 

Aufnahme

Schülerinnen und Schüler, denen von der Grundschule der Schulbesuch zum Erwerb der Erweiterten Berufsbildungsreife, der Fachoberschulreife oder der Schulbesuch zum Erwerb der Hochschulreife empfohlen wurde, nehmen wir gern auf. Die Evangelische Gesamtschule Werder steht allen Jugendlichen offen, unabhängig von einer konfessionellen Bindung.  

Bitte verwenden Sie zur Anmeldung Ihres Kindes unser Anmeldeformular (PDF)
 

Schulgeld

Schulgeldtabelle (PDF) ab 01.08.2023
Schulgeldregelung (PDF)

Frau Kunze beantwortet Ihnen gern alle Fragen zur Berechnung und Festsetzung des Schulgelde. Sie erreichen sie unter 0331-2313 531 oder unter

Für Fragen zur Abbuchung des Schulgeldes steht Ihnen Frau Bellan zur Verfügung. Sie erreichen sie unter 0331/23 13 474 oder unter  

 

Kontakt

Evangelische Gesamtschule Werder

Grit Heuer
Schulleiterin

Evangelische Gesamtschule Werder
Zum Schulcampus 5
14542 Werder/OT Glindow

 

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