„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ – doch wie steht es damit, wenn Hunger und Durst nachlassen? Ist palliative Dehydration oder der Verzicht auf Ernährung in diesem Stadium sinnvoll oder verhungern und verdursten Sterbende? Und was ist in der palliativen Praxis zu beachten, wenn sich Menschen zum freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit entschließen?
Referentin ist Kerstin Flöttmann, Diplom-Oecotrophologin, Heilpraktikerin, Psychoonkologin, Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V., Leiterin der Beratungsstelle Berlin
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Unter dem Titel Leben weben lädt der Hospiz- und Palliativdienst Potsdam zu einer Reihe von Veranstaltungen ein.
In manchen Kulturkreisen gibt es die Idee, dass das Leben ein Faden ist, der geheimnisvoll gesponnen und verwoben wird und nur vom Ende her verstanden werden kann.
Sich mit dem Geheimnis des Lebens und seinem Ende auseinanderzusetzen ist eine der Herausforderungen, der sich die Hospizarbeit gestellt hat.